Sunflower's Smile
Bin heut nicht besonders toll in den Tag gestartet weil mein allerliebstes Froschi wegen gestrigem Saufgelage in aller Früh nicht sehr rational denkend unterwegs war und mir mit einigen unnötigen Kommentaren schon 'mal den Tag versaut hat.
Aber zum Glück kam es anders! Ich sitze vor meinem Notebook und frage mich, zu welcher Arbeit ich mich denn heute überwinden kann, als plötzlich eine Kollegin neben mir steht und mir eine wunderschöne große Feldsonnenblume in die Hand drückt. Ich kann gar nicht beschreiben, wie mein Herz beim Anblick dieser tollen fröhlichen Blume zu hüpfen begonnen hat.
An dieser Stelle muss ich einmal einfließen lassen, dass ich eine absolute Sonnenblumenanbeterin bin. Ich liebe alle Pflanzen und alle Blumen, aber für mich ist nicht die Rose sondern die Sonnenblume die absolute und unangefochtene Königin der Blumen. Es ist unglaublich, welchen Charme und welche Hoffnung diese Blume versprühen kann. Zumindest für mich. Dieses Sonnengelb ist einfach unschlagbar. Fragt mich nicht wieviel Sonnenblumen ich in jeglicher Form bei mir zu Hause habe ;o)
Ich hab' Sonnenblumen schon immer geliebt. Schon als kleines Kind hab ich sämtliche Patenschaften für Sonnenblumen in den diversesten Gärten von Nachbarn, Bekannten & Freunden bekommen. Begonnen hat diese ganz besondere Beziehung zwischen mir und der Sonnenblume jedoch vor knapp über 6 Jahren, als mir in meinem Leben etwas passiert ist, was ich hier nicht näher ausführen will. Jedenfalls war dies der Tiefpunkt meines gesamten Lebens wo ich damals wirklich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll oder ob ich das jemals in meinem Leben verkraften werde kann. Ich bin damals wie ein Zombie herumgeirrt und irgendwann einmal, ca. 2 Monate nach dieser Geschichte, bin ich auf einem Sonnenblumenfeld gelandet. Und so banal die Geschichte klingen mag: genau so war's. Ich hab' diese Sonnenblumen gesehen und beobachtet. Stundenlang! Und ich hab' gesehen, wie sie ihr Köpfchen immer der Sonne entgegengestreckt haben. Jede einzelne. Auch die ganz kleinen, die eigentlich so gut wie keine Chance hatten ein wenig Sonnenstrahlen zu erhaschen, haben sich immer weiter der Sonne zugedreht, bis sie's geschafft haben. Und ich hab' mir gedacht: warum soll ich etwas nicht können, was diese Blume kann? Warum kann diese Blume Tag für Tag kämpfen um wenigstens ein paar Sonnenstrahlen zu bekommen und ich soll das nicht können? Und mein Kampf hat begonnen. Mit dieser Blume an meiner Seite. Und ich hab's heut geschafft. Nicht, dass ich das jemals vergessen werden kann. Nie im Leben. Aber ich kämpfe. Und ich hab' gelernt damit zu leben und in jedem Tag etwas Sonnenschein zu finden, auch wenn es an manchen Tagen noch so mühsam ist einen Lichtblick zu finden. Eines kann ich euch aber sagen: es zahlt sich aus!
Wenn ich einmal drohe wieder zu lange in Melancholie oder Traurigkeit zu versinken, dann mahnen mich meine Sonnenblümchen, die ich mittlerweile schon überall "positioniert" habe (Arbeit, zu Hause, bei meinem Froschi, bei meiner Family & guten Freunden), den Kopf zu heben und nach Sonnenstrahlen Ausschau zu halten. Und selbst wenn ich nur ganz kurz lächeln muss, wenn ich diese Blumen sehe, dann war das ein wichtiges Lachen in meinem Leben, weil mein Herz mitgelacht hat. Und wenn das Herz mit dem Mund mitlacht, dann hat man eigentlich schon gewonnen, oder?
Eigentlich wollte ich mit diesem sentimentalen Quatsch gar nicht anfangen, sondern an dieser Stelle einfach ein super-extra-dickes-und-fettes Dankeschön an meine mir noch nicht so vertraute Kollegin aussprechen, auch wenn sie dies nicht lesen wird. Ich sitze hier, grinse als ob ich ein kleines Kind vor dem Weihnachtsbaum mit vielen Geschenken wäre und erfreue mich an dem Anblick meiner Sonnenblume. Die einfachen Dinge des Lebens sind doch immer wieder die schönsten.
Ich wünsche euch allen heute einen wunderbaren Tag. Lasst euch nicht unterkriegen. Schließt für einen kurzen Moment eure Augen, stellt euch eine Sonnenblume in aller Pracht vor, und dann sag mir noch einer, dass er nicht lächeln muss ;o)
Aber zum Glück kam es anders! Ich sitze vor meinem Notebook und frage mich, zu welcher Arbeit ich mich denn heute überwinden kann, als plötzlich eine Kollegin neben mir steht und mir eine wunderschöne große Feldsonnenblume in die Hand drückt. Ich kann gar nicht beschreiben, wie mein Herz beim Anblick dieser tollen fröhlichen Blume zu hüpfen begonnen hat.
An dieser Stelle muss ich einmal einfließen lassen, dass ich eine absolute Sonnenblumenanbeterin bin. Ich liebe alle Pflanzen und alle Blumen, aber für mich ist nicht die Rose sondern die Sonnenblume die absolute und unangefochtene Königin der Blumen. Es ist unglaublich, welchen Charme und welche Hoffnung diese Blume versprühen kann. Zumindest für mich. Dieses Sonnengelb ist einfach unschlagbar. Fragt mich nicht wieviel Sonnenblumen ich in jeglicher Form bei mir zu Hause habe ;o)
Ich hab' Sonnenblumen schon immer geliebt. Schon als kleines Kind hab ich sämtliche Patenschaften für Sonnenblumen in den diversesten Gärten von Nachbarn, Bekannten & Freunden bekommen. Begonnen hat diese ganz besondere Beziehung zwischen mir und der Sonnenblume jedoch vor knapp über 6 Jahren, als mir in meinem Leben etwas passiert ist, was ich hier nicht näher ausführen will. Jedenfalls war dies der Tiefpunkt meines gesamten Lebens wo ich damals wirklich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll oder ob ich das jemals in meinem Leben verkraften werde kann. Ich bin damals wie ein Zombie herumgeirrt und irgendwann einmal, ca. 2 Monate nach dieser Geschichte, bin ich auf einem Sonnenblumenfeld gelandet. Und so banal die Geschichte klingen mag: genau so war's. Ich hab' diese Sonnenblumen gesehen und beobachtet. Stundenlang! Und ich hab' gesehen, wie sie ihr Köpfchen immer der Sonne entgegengestreckt haben. Jede einzelne. Auch die ganz kleinen, die eigentlich so gut wie keine Chance hatten ein wenig Sonnenstrahlen zu erhaschen, haben sich immer weiter der Sonne zugedreht, bis sie's geschafft haben. Und ich hab' mir gedacht: warum soll ich etwas nicht können, was diese Blume kann? Warum kann diese Blume Tag für Tag kämpfen um wenigstens ein paar Sonnenstrahlen zu bekommen und ich soll das nicht können? Und mein Kampf hat begonnen. Mit dieser Blume an meiner Seite. Und ich hab's heut geschafft. Nicht, dass ich das jemals vergessen werden kann. Nie im Leben. Aber ich kämpfe. Und ich hab' gelernt damit zu leben und in jedem Tag etwas Sonnenschein zu finden, auch wenn es an manchen Tagen noch so mühsam ist einen Lichtblick zu finden. Eines kann ich euch aber sagen: es zahlt sich aus!
Wenn ich einmal drohe wieder zu lange in Melancholie oder Traurigkeit zu versinken, dann mahnen mich meine Sonnenblümchen, die ich mittlerweile schon überall "positioniert" habe (Arbeit, zu Hause, bei meinem Froschi, bei meiner Family & guten Freunden), den Kopf zu heben und nach Sonnenstrahlen Ausschau zu halten. Und selbst wenn ich nur ganz kurz lächeln muss, wenn ich diese Blumen sehe, dann war das ein wichtiges Lachen in meinem Leben, weil mein Herz mitgelacht hat. Und wenn das Herz mit dem Mund mitlacht, dann hat man eigentlich schon gewonnen, oder?
Eigentlich wollte ich mit diesem sentimentalen Quatsch gar nicht anfangen, sondern an dieser Stelle einfach ein super-extra-dickes-und-fettes Dankeschön an meine mir noch nicht so vertraute Kollegin aussprechen, auch wenn sie dies nicht lesen wird. Ich sitze hier, grinse als ob ich ein kleines Kind vor dem Weihnachtsbaum mit vielen Geschenken wäre und erfreue mich an dem Anblick meiner Sonnenblume. Die einfachen Dinge des Lebens sind doch immer wieder die schönsten.
Ich wünsche euch allen heute einen wunderbaren Tag. Lasst euch nicht unterkriegen. Schließt für einen kurzen Moment eure Augen, stellt euch eine Sonnenblume in aller Pracht vor, und dann sag mir noch einer, dass er nicht lächeln muss ;o)
knutschflower - 2003-06-24 10:49
[daily]mix7 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
andrea - 2003-06-24 11:38
Von wegen sentimentaler Quatsche - solche Gedanken braucht der Mensch! :) Ich fand deine Geschichte zu den Sonnenblumen schön und damit hast du mir ein Lächerln ins Gesicht gezaubert. Danke!
knutschflower - 2003-06-24 11:47
Jaja,
brauchen tut sie jeder Mensch. Aber zugeben will's keiner, dass er sie braucht ;o)
Schön, dass ich auch ein Lächeln weiterschenken konnte!
Schön, dass ich auch ein Lächeln weiterschenken konnte!
luder - 2003-06-24 12:18
wie du weißt
sind sonnenblumen auch meine lieblingsblumen. sie strahlen soviel energie und fröhlichkeit aus !! bei den pflanzen bin ich nicht so fixiert, hauptsache grün *prust*
auch ich finde deinen text alles andere als sentimental. ich würde ihn als ehrlich und gefühlvoll bezeichnen und kann jedes deiner worte unterstreichen
*lächel*
auch ich finde deinen text alles andere als sentimental. ich würde ihn als ehrlich und gefühlvoll bezeichnen und kann jedes deiner worte unterstreichen
*lächel*
brigitte - 2003-06-26 00:37
heute abend
lief ich an einem markt vorbei und sah, dass grosse, wunderschöne sonnenblumen verkauft wurden. ich dachte an deine geschichte und habe mir 3 stück gekauft :-).
knutschflower - 2003-06-26 10:04
;o)
Ich stell sie mir jetzt im Geiste vor - sie sind sicher wunderbar zum Ansehen!!! Pfleg sie brav und genieße den Anblick!! Sie machen einen ja wirklich fröhlich, wenn man sie einfach nur ansieht, oder?
woelfin - 2003-06-26 10:07

die erinnert mich an deine geschichte
hab sie vor 2 tagen auf der reinprechtsdorfer fotografiert
sie wird offenbar vom angrenzenden lokal gehegt und gepflegt
drum sieht sie so fit aus
dir schöne tage, knutsch!
knutschflower - 2003-06-26 10:31
Dank dir
liebe Wölfin für dieses wundervolle Bild!!
Mir gefallen die Sonnenblume, deren innerer Teil nicht so pechschwarz sondern eher grünlich-braun ist, total gut. Die wirken noch einmal eine Spur freundlicher.
ebenfalls einen schönen Tag!!!
Mir gefallen die Sonnenblume, deren innerer Teil nicht so pechschwarz sondern eher grünlich-braun ist, total gut. Die wirken noch einmal eine Spur freundlicher.
ebenfalls einen schönen Tag!!!





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