ein leiser Traum
Früher hab ich sehr viele bewusste Träume gehabt. Das hat sich irgendwie in der letzten Zeit ziemlich aufgehört. Wie sich so vieles in der letzten Zeit geändert hat. Ich arbeite weniger, bin viel ausgeglichener, hab kaum mehr Migräneanfälle, fühl mich glücklicher.
Gestern hatte ich aber wieder so einen Traum, den ich ganz bewusst erlebt hab. Irgendwie schön gefühlvoll aber auch irgendwie ein Albtraum.
Diagnose: krank. So krank, dass ich nicht mehr lange leben werde. Aber das hat mich gar nicht sooo traurig gestimmt. Ich hatte einen eigenartigen inneren Frieden. Trotzdem war's nicht schön. Eh klar.
= Teil: Albtraum
Ich hab in meinem Traum eine handvoll Briefe geschrieben, an Leute, die mir sehr wichtig waren in meinem Leben. An 2 kann ich mich noch sehr gut erinnern: der an meinen Mann und der an meine Eltern. Der Inhalt ist mir noch sehr bewusst, ich hab geweint vor lauter Rührung, vor lauter Dankbarkeit, dass ich diese tollen Menschen an meiner Seite haben durfte. Gegen halb 5 bin ich munter geworden, ganz zittrig, ein großer Druck auf meinem Herz - vor lauter Gefühlen, die auf mich eingeprasselt sind.
= Teil: gefühlvoller Traum
Früher hab ich viel geträumt, was dann wirklich eingetreten ist. Das mach ich jetzt nicht mehr. Das war früher. Viel früher. Heute träume ich so etwas nicht mehr. Ganz sicher nicht.
Gestern hatte ich aber wieder so einen Traum, den ich ganz bewusst erlebt hab. Irgendwie schön gefühlvoll aber auch irgendwie ein Albtraum.
Diagnose: krank. So krank, dass ich nicht mehr lange leben werde. Aber das hat mich gar nicht sooo traurig gestimmt. Ich hatte einen eigenartigen inneren Frieden. Trotzdem war's nicht schön. Eh klar.
= Teil: Albtraum
Ich hab in meinem Traum eine handvoll Briefe geschrieben, an Leute, die mir sehr wichtig waren in meinem Leben. An 2 kann ich mich noch sehr gut erinnern: der an meinen Mann und der an meine Eltern. Der Inhalt ist mir noch sehr bewusst, ich hab geweint vor lauter Rührung, vor lauter Dankbarkeit, dass ich diese tollen Menschen an meiner Seite haben durfte. Gegen halb 5 bin ich munter geworden, ganz zittrig, ein großer Druck auf meinem Herz - vor lauter Gefühlen, die auf mich eingeprasselt sind.
= Teil: gefühlvoller Traum
Früher hab ich viel geträumt, was dann wirklich eingetreten ist. Das mach ich jetzt nicht mehr. Das war früher. Viel früher. Heute träume ich so etwas nicht mehr. Ganz sicher nicht.
knutschflower - 2006-03-31 12:48
[daily]mix1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
PeZwo - 2006-03-31 15:03
Das mit den Träumen, die dann eingetreten sind, kenne ich von mir selbst. Auch bei mir hat dies wieder aufgehört.
Wobei ich dazu bei mir folgende Theorie habe:
wenn mich etwas nicht nur beschäftigt, sondern sogar sehr, sehr beschäftigt hat, hat mein Verstand alle möglichen Situationen durchgespielt. Immer und immer wieder. Ich bin irgendwann draufgekommen, dass sich dieses Durchspielen im Schlaf als Traum "von selbst" fortgesetzt hat.
Aber wenn das oft genug passiert, dann muß man logischerweise alleine schon schon aus mathematisch-statistischen Gründen manchmal richtig liegen (so als wie wenn man jeden Tag voraussagt, dass es morgen zu regnen beginnen wird. Irgendwann MUSS die Voraussage stimmen). Ich begann darauf zu achten, welche Träume sich NICHT erfüllen und kam drauf, dass dies viel, viel mehr waren als umgekehrt.
Von da weg beeinflussten meine Träume meine Stimmung nicht mehr - und jetzt hat es sich ohnehin aufgehört. Ich kann mich jetzt vielleicht an einen oder zwei Träume maximal pro Jahr erinnern.
Wobei ich dazu bei mir folgende Theorie habe:
wenn mich etwas nicht nur beschäftigt, sondern sogar sehr, sehr beschäftigt hat, hat mein Verstand alle möglichen Situationen durchgespielt. Immer und immer wieder. Ich bin irgendwann draufgekommen, dass sich dieses Durchspielen im Schlaf als Traum "von selbst" fortgesetzt hat.
Aber wenn das oft genug passiert, dann muß man logischerweise alleine schon schon aus mathematisch-statistischen Gründen manchmal richtig liegen (so als wie wenn man jeden Tag voraussagt, dass es morgen zu regnen beginnen wird. Irgendwann MUSS die Voraussage stimmen). Ich begann darauf zu achten, welche Träume sich NICHT erfüllen und kam drauf, dass dies viel, viel mehr waren als umgekehrt.
Von da weg beeinflussten meine Träume meine Stimmung nicht mehr - und jetzt hat es sich ohnehin aufgehört. Ich kann mich jetzt vielleicht an einen oder zwei Träume maximal pro Jahr erinnern.
Trackback URL:
https://knutschigesunflower.twoday.net/stories/1772605/modTrackback