Ich hasse Ungerechtigkeit. Da zuck ich aus. Ich krieg einen Knödel im Hals u. weiß nicht mehr ein und aus.

Es gibt doch tatsächlich derart präpotente Arschlöcher - entschuldigt den Ausdruck - und wenn sie dann auch noch einen BMW Z3 fahren und blond abgeschleckte Haare haben, dann kommt mir das Kotzen!

Manchmal einfach unglaublich!

An der Lösung eines Problems zu arbeiten kann Freude machen, wenn man die Herausforderung liebt.
Wenn ein "Job" oder was auch immer nicht auf Anhieb klappt, dann denkt man sich ja noch nix dabei, ändert einige Sachen u. probiert's einfach noch einmal. Auch beim 2. oder 3. Mal ist das ok.
Ab dem 4. Mal fühlt man sich herausgefordert (von wem auch immer, dem System, den überirdischen Gesetzen?), man arbeitet verbissen daran, den Fehler oder die Ursache herauszufinden.

So ab dem 8. oder 9. erfolglosen Ansatz wandelt sich diese Energie, dieser Ehrgeiz jedoch in einen absolutes Widerwillen. Man bekommt einen Schreikrampf wenn bei besagtem Window wieder diese super-dämliche Error-Message auftaucht. Und alles, wirklich alles mögliche erscheint in den nächsten Stunden interessanter: die süßen Pinguine im Tierpark; der 1. Urlaub am Meer; das Waschmittel, das man vorgestern besorgt hat; das Gespräch mit der doofen Nachbarin letzten SA, die einem sonst eigentlich am Keks geht; etc.

Bloß nicht mehr im Kreis denken u. sich nicht mehr bewusst machen, dass man absolut nicht mehr fähig ist, neue Lösungsansätze hervorzuzaubern.