• Ich mag dieses Kindergeschrei aus dem Hort vor meinem Bürofenster nicht mehr hören.
• Ich mag mich in der Mittagspause nicht jedesmal mit unfreundlichem und unmöglichem Spar-Personal sowie rücksichtslosen und streitlustigen KundenInnen abgeben.
• Ich mag die Raunzerei meines Kollegen, der in letzter Zeit immer grummeliger wird, nicht mehr hören.
• Ich mag nicht, dass ER uns vor lauter Langeweile und vor lauter Komplexe auf den Geist geht und ein Projekt nach dem anderen vergeigt.
• Ich mag diese stirrenden und leeren Blicke der Leute auf der Straße nicht.
• Ich mag nach Hause.
• Ich mag, dass es bald Abend ist und mein Frosch aus Düsseldorft zurück kommt.
• Ich mag, dass es schon morgen ist, denn dann steht das Wochenende vor der Tür, ich hab einen Massagetermin, ich geh zum Frisör und am Abend sind wir bei Freunden zu einer gemütlichen privaten Weinverkostung in kleinem Rahmen eingeladen.

Und jetzt freu ich mich einfach über die zarten Sonnenstrahlen, die sich gerade ihren Weg durch die grauen Wolkenfelder bahnen.